03.11.2009 - Wieviel Technik braucht eLearning?
Dazu müssen wir uns fragen, wofür Technik überhaupt beim eLearning gebraucht wird. Grundsätzlich gibt es drei Gebiete, die eLearning "techniklastig" machen:
- Zum erstellen von Lehrmaterial, dem sogenannten "content". Dafür brauchen wir Autorenwerkzeuge (Software, mit der Autoren arbeiten). Mit HTML - Kenntnissen kann man zwar selbst einfachstes Material herstellen, die Grenzen der Verwendbarkeit sind aber schnell erreicht. In manchen Lernplattformen sind auch schon Autorenwerkzeuge vorhanden.
- Zum präsentieren des Lehrmaterials. Dazu wird eine Lernplattform (Software) benötigt, die auf einem Webserver läuft. Dazu kommen Serviceleistungen wie Datenbackup, Vorsorge gegen Hacker und Viren, etc. Entweder in der Lernplattform integriert oder als eigene Software können auch Kommunikationsmittel (beispielsweise Foren, chats, whiteboard) und Lernkontrollen mit Feedback eingesetzt werden
- Für Administrationsaufgaben: zur Verwaltung von Kursen, Instruktoren und Teilnehmern, Zugangsberechtigungen, Fortschrittsprofile von Lernenden, um einige Beispiele zu nennen.
Wie intensiv die einzelnen Techniken genutzt werden hängt wiederum davon ab, in welchem Umfang eLearning eingesetzt wird.
Ihr kompetenter eLearning-Partner
www.elite-concepts.at
zurück zur Übersicht
Kommentare
2 Kommentar(e) gefunden:
Meckerer
09.11.2009 16:40
Man hört immer wieder, daß eLearning zu viel an Computerkenntnissen verlangt. Man muß sich einerseits auf den Stoff konzentrieren, andererseits sich auch noch mit dem Computer auskennen.
Da ist mir ein altmodischer Kurs schon lieber
eLehrer
12.11.2009 15:44
Das ist tatsächlich ein Punkt, an dem sich die Geister (manchmal) scheiden.
Problematisch wird es, wenn ein eLearning Anbieter nicht die Vorkenntnisse der Teilnehmer berücksichtigt. Sind beispielsweise nicht genügend Kenntnisse vorhanden um einem eLearning Kurs zu folgen, so wirkt dies störend beim Lernen und ein altmodischer Kurs wäre tatsächlich angebrachter